Das Forschungsprojekt Br�cken
zwischen Vorstellungen von Laien und von Fachpersonal �ber den Umgang mit chronisch
rezidivierenden Krebserkrankungen am Beispiel von Knochen- und Weichgewebssarkomen."
Projektbeschreibung
Die Abteilung f�r Chirurgie und chirurgische Onkologie der Robert
R�ssle Klinik (Projektleiter Prof. P. Hohenberger) f�hrt in Kooperation mit dem Institut
f�r Klinische Psychologie, Psychologische Diagnostik und
Gemeindepsycholgie der Freien Universit�t Berlin (Projektleiter Prof. M. Zaumseil) seit
Januar 1999 das oben genannte Forschungsprojekt durch. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin
arbeitet die Psychologin Anja Hermann f�r das von der Deutschen Krebshilfe finanzierte
Forschungsprojekt.
Thema:
Durch intensivierte Behandlungsmethoden und steigende Chancen der Fr�herkennung haben
Krebserkrankungen zunehmend einen protrahierten Verlauf. Dies gilt sowohl f�r Patienten
in einem langfristig rezidivfreien Zustand als auch f�r diejenigen, die wegen eines
Tumorrezidivs behandelt
werden. Das Tumorleiden tritt somit als chronische Krankheit in den Vordergrund.
Das Forschungsvorhaben soll die Kommunikation zwischen Patienten mit Knochen- bzw.
Weichgewebssarkomen, ihren Angeh�rigen, den behandelnden �rzten und dem Pflegepersonal
untersuchen. Die Behandlung wird in diesem Zusammenhang als Kooperation von �rzten,
Pflegepersonal, den Betroffenen und ihren Angeh�rigen unter Beachtung des (psycho)
sozialen Umfeldes konzipiert.
Daraus ergeben sich folgende Fragestellungen:
Ziel:
Es sollen Interventionsm�glichkeiten identifiziert und entwickelt werden, die eine
Beteiligung der Patienten an ihrer Behandlung im Sinne von Kooperation f�rdern.
�berlegungen, die zur Konzeption der Studie gef�hrt haben:
Die Diagnose Krebs bedeutet heute - abh�ngig von der Tumorart und dem Krankheitsstadium
zum Zeitpunkt der Diagnose - nicht mehr zwangsl�ufig das Todesurteil. Durch steigende
Chancen der Fr�herkennung und durch erweiterte kurative M�glichkeiten, d.h.
medizinisch-technische Fortschritte in der chirurgischen, chemotherapeutischen und
radiologischen Behandlung von Krebs werden l�ngere �berlebenszeiten realistisch.
Krebs wird somit zunehmend zu einer chronisch-rezidivierenden Krankheit. Die
Lebenssituation der Betroffenen wird neben teilweise irreparablen k�rperlichen
Beeintr�chtigungen noch lange nach der Prim�rbehandlung von der Erfahrung drohender
Todesn�he und der u.a. in Nachsorgeuntersuchungen
wachgehaltenen Angst davor gepr�gt sein. Daraus leitet sich zwingend die Notwendigkeit
ab, Krebskranke und ihre Angeh�rigen von der Mitteilung der Diagnose an sowohl �ber das
medizinische Wissen �ber die Krankheit sorgf�ltig aufzukl�ren, als auch die
M�glichkeit der Inanspruchnahme psychologischer und sozialer Unterst�tzung zu
gew�hrleisten (vgl. Bokelmann 1991, in: Schwarz, Senn 1991, in Meerwein). Aufkl�rung
allein, d.h. die Modifikation von Wissen, f�hrt nicht automatisch zu einer Modifikation
von Handeln. Die Betroffenen haben oft gute Gr�nde, ihr Handeln nicht zu ver�ndern.
Verres (1991, in: Flick) gibt zu bedenken, da� dies nicht als Defizit bewertet werden
mu�, sondern in manchen F�llen als Ausdruck eines sinnvollen Versuchs der
Aufrechterhaltung pers�nlicher Freiheit verstanden werden sollte.
In der Literatur zu allen psychoonkologisch relevanten Forschungsschwerpunkten und
Arbeitsfeldern betonen Autoren in der Diskussion ihrer Forschungsergebnisse die
Notwendigkeit
Die psychoonkologische Forschung m�sse hierf�r laut Herschbach
(1989, in: Verres & Hasenbring) ihren Mangel an N�tzlichkeit" �berwinden
und zun�chst die unzureichende Kommunikation zwischen Forschern und Therapeuten
verbessern, und Sellschop (1989, in: Verres & Hasenbring) erinnert Forscher wie
Therapeuten daran, da� sie von der Wirklichkeit der Kranken noch zu wenig
wissen" und fordert sie auf, erst von ihnen zu lernen, bevor sie ihnen etwas
Brauchbares anbieten k�nnen".
Die Bewertung der Qualit�t der Beziehung zwischen Patienten (und Angeh�rigen) und den im
onkologischen Bereich T�tigen orientiert sich bisher weitgehend am Modell der Compliance
des Patienten. Das hei�t, unter welchen Voraussetzungen seitens der im medizinischen
Bereich T�tigen und seitens des Patienten pa�t sich letzterer optimal der medizinischen
Rationalit�t an, in deren Sinne er behandelt wird. In Bezug auf chronische Krankheit
jedoch greift das Compliance-Modell zu kurz, da der Patient �ber verh�ltnism��ig lange
Zeitr�ume au�erhalb und unabh�ngig vom medizinischen Versorgungssystem allein mit
seinen Angeh�rigen und seinem sozialen Umfeld sein Leben umstellen und die Krankheit in
seine Biographie und seinen Alltag integrieren mu�. Statt des Compliance-Modells kann nur
ein Modell von Kooperation den Bedingungen chronischer Krankheit gerecht werden, das den
Patienten und seine Angeh�rigen mit ihrem handlungsleitenden bzw. -rechtfertigenden
Laienwissen (lay knowledge, Lupton 1994, Popay & Williams 1996) an der Behandlung von
vornherein beteiligt und �ber die M�glichkeiten der medizinischen Behandlung aufkl�rt
(vgl. Meerwein 1991).
Die Kluft zwischen der Krankheitstheorie des Arztes und der des Patienten beschreibt
Becker (1986) beispielsweise als eine der Hauptursachen f�r Non-Compliance. Diese Kluft
ist nicht nur bei einem Zugrundelegen des Compliance-Modells, sondern ebenso bei einem
Modell von Kooperation als
Hauptursache f�r das Nichtzustandekommen einer tragf�higen Arzt-Patient-Beziehung
anzunehmen. Klaffen die Konzepte und Bed�rfnisse der Nutzer und die der medizinischen
Institution auseinander und findet
keine vermittelnde Kommunikation statt, sind Kooperation, d.h. Effektivit�t und Qualit�t
der Versorgung nicht zu gew�hrleisten (Faltermaier 1991, in: Flick, Brusis u.a., in
Muthny 1993). Je aktiver ein Patient die Arzt-Patient-Beziehung mitgestalten kann, desto
besser versteht und beh�lt er die wichtigen Informationen (Verres 1991, in: Flick) - und
kann sich auf sein Leben au�erhalb der medizinischen Institution vorbereiten.
Daher mu� die Rolle der (Krebs-)Patienten als Nutzer medizinischer Versorgung
hervorgehoben, d.h. deren Anspruch betont werden, als Kunden onkologisch aufgekl�rt und
psychologisch begleitet zu werden, um das
medizinische Angebot mitverantwortlich nutzen zu k�nnen. Es werden also
entscheidungsm�chtige Individuen und eine medizinische Einrichtung vorausgesetzt, die
sich als Dienstleistungsbetrieb versteht. In diesem Zusammenhang spielt das Thema
Qualit�tsmanagement im medizinischen Bereich eine zentrale Rolle - die derzeitigen
gesellschafts- und finanzpolitischen Bedingungen best�tigen dies.
Voraussetzung f�r eine Kooperation zwischen Nutzern und im onkologischen Bereich T�tigen
ist eine verbesserte Erforschung der und eine wechselseitige Wissensvermittlung �ber die
handlungsleitenden bzw.
-rechtfertigenden Konzepte aller Interaktionspartner.
Ein bisher vernachl�ssigtes Aufgabengebiet der Psychoonkologie ist in der Entwicklung von
Modellen zu sehen, die Aufkl�rung und wechselseitigen Austausch �ber das in der
(Psycho)Onkologie zur Verf�gung stehende Wissen und das Laienwissen aller Beteiligten
verbinden.
Das Ausma� an Bed�rfnis und Bereitschaft zur Inanspruchnahme bzw. Selbstorganisation
psychosozialer Nachbetreuugsangebote wird in gro�em Ma�e w�hrend der Prim�rtherapie
angelegt (Brusis 1993, in: Muthny), deshalb konzentriert sich diese Untersuchung auf den
Ort der Prim�rtherapie - eine chirurgisch-onkologische Station der Robert-R�ssle-Klinik.
Warum widmet sich diese Studie Patienten mit Knochen- oder Weichgewebssarkomen?
Psychoonkologisch ausgerichtete Forschungsarbeiten �ber Patienten mit Weichgewebs- oder
Knochensarkomen existieren (abgesehen von Weddington 1986 und Payne et al. 1997) kaum.
Weddington weist darauf hin, da� bei Langzeit�berlebenden nach chirurgischer Behandlung
von Sarkomen in den
Extremit�ten psychische St�rungen h�ufig auftreten und diese bisher zu wenig Beachtung
finden. Payne et al. untersuchten Informationsbed�rfnisse und psychische Probleme von
Patienten mit Weichgewebssarkomen im Rahmen einer Pilotstudie zu einem psychoedukativen
Gruppentherapiemodell f�r diese Patientengruppe. Sie konstatierten das Fehlen
patientenorientierter Informationen �ber Weichgewebssarkome und die Notwendigkeit einer
psychoedukativen Intervention vor und nach der Behandlung, um Fragen �ber
Weichgewebssarkome zu beantworten und Anregungen zu bieten, wie mit der
Erkrankung umgegangen werden kann. Denn Probleme in der Kommunikation mit ihren
behandelnden �rzten und fehlende konkrete Information �ber Sarkome f�hrten zu
nachlassendem Vertrauen in das medizinische Versorgungssystem.
Knochen- und Weichgewebssarkome stellen einen geringen Prozentsatz unter den
Krebsdiagnosen. Neben dem raren psychoonkologischen Wissen und den mangelnden
psychoonkologischen Interventionsangeboten ist ein weiteres Argument f�r die Wahl dieser
Patientengruppe im Rahmen des Forschungsprojektes die relativ h�uf�ge Behandlung von
Knochen- und Weichgewebssarkomen auf der chirurgisch-onkologischen Station 2 der
Robert-R�ssle-Klinik. Wo wenn nicht dort sollten psychoonkologische Forschungen und
Interventionen ansetzen?
Zeitraum:
Die explorative Phase der Forschung �ber die Beziehung der handlungsleitenden bzw.
-rechtfertigenden Konzepte der Patienten, Angeh�rigen und im medizinischen Bereich
T�tigen �ber Krebs und Krebsbehandlung bis zur daraus resultierenden Entwicklung von
Interventionsans�tzen zur Verbesserung der Kommunikation als Voraussetzung einer
Beteiligung der Krebskranken und ihrer Angeh�rigen an der Behandlung wird zwei Jahre in
Anspruch nehmen.
Arbeitsprogramm:
Das Projekt ist in aufeinander aufbauende Phasen gegliedert:
| 1. Phase: | Setting- und fallbezogene Analyse zur Aufdeckung des Informations-, Unterst�tzungs- und Handlungsbedarfes |
Im Rahmen einer Feldforschung wird �ber aktiv teilnehmende
Beobachtung der Kontakt zu den Interviewpartnern hergestellt. Neben der Kontaktaufnahme
und -pflege erm�glicht Feldforschung durch methodologisch kontrolliertes Fremdverstehen
(Lamnek 1993) eine Analyse des Systems, in dem Untersuchung angesiedelt ist und f�r das
Interventionsm�glichkeiten entwickelt werden sollen.
Vor dem Hintergrung der Feldforschung werden anschlie�end Narrative und diskursive
Interviews (vgl. Hopf, in: Flick u.a. 1995) werden jeweils
durchgef�hrt und ausgewertet. Diese vier unabh�ngig voneinander
durchgef�hrten Interviews werden unabh�ngig voneinander ausgewertet, im
Anschlu� aufeinander bezogen und gelten als eine Fallstudie.
Die inhaltsanalytische Auswertung der Interviews orientiert sich an
folgenden Fragen:
Auf diese Weise l��t sich herausarbeiten, in welcher Weise die
Zusammenarbeit von Betroffenen, im onkologischen Bereich T�tigen und Angeh�rigen von den
jeweiligen Konstruktionen von Wirklichkeit beeinflu�t wird.
Die Ergebnisse der Auswertung des jeweils vorausgegangenen Falles f�hren zu einer
Konkretisierung des Vorgehens (im Sinne des theoretical sampling, Glaser & Stauss
1967) bei der Auswahl und Bearbeitung des nachfolgenden Falles.
In Einzelgespr�chen und Diskussionen in Kleingruppen werden die Auswertungsergebnisse mit
den Untersuchungspersonen kommunikativ validiert (Aster &. Repp 1989).
| 2. Phase: | Ausarbeitung von Modellen der wechselseitigen Wissens- und Informationsvermittlung als Grundlage f�r eine verbesserte Kommunikation und Beteiligung der Patienten und ihrer Angeh�rigen an der Behandlung |
Ausgehend von den Auswertungsergebnissen der ersten Phase und den
aktuellen Erfahrungen mit psychological training programs (PTP) (Razavi & Delvaux
1997) f�r die im medizinischen Bereich T�tigen und psychoedukativen Programmen f�r
Patienten (Brode 1993, Payne et. al. 1997) und Angeh�rige werden in dieser Phase
Interventionsans�tze entwickelt, die der Verbesserung der Kommunikation im untersuchten
Setting dienen sollen.
Sie werden mit Experten sowie in Einzelgespr�chen und Kleingruppen mit den
Untersuchungspersonen im Sinne einer Forschungspartizipation diskutiert und
weiterentwickelt, bis sie sowohl den aus der ersten Phase abgeleiteten Anspr�chen als
auch Ma�st�ben sozialwissenschaftlicher Forschung und psychoonkologischer Praxis
gen�gen und den Bedingungen und M�glichkeiten des konkreten Settings entsprechen.
Zusammenfassende Beschreibung:
Dieses Forschungsvorhaben betont die Notwendigkeit praxisnaher psychoonkologischer
Forschung und orientiert sich an der Forderung von Gerdes (1989, in: Verres &
Hasenbring), die psychoonkologische Forschung m�sse erst einmal eine Sprache finden
(d.h. von den Krebskranken lernen) [...], die eine Kommunikation mit dem normalen
Alltagsbewu�tsein erm�glicht". Das Projekt ist als Proze� des Lernens von den
Kranken, den Angeh�rigen, den �rzten und den Pflegekr�ften konzipiert und zwar als
Hin- und Herpendeln zwischen teilnehmender N�he und analytischer Distanz"
(Legewie 1988).
Ein solches Forschungsdesign soll gleichzeitig Ma�st�ben explorativer psychologischer
Forschung gerecht werden und Praxisn�he gew�hrleisten.
Anliegen des Projekts ist zweifacher Hinsicht psychoonkologische Aufkl�rung:
mit folgenden Zielen:
Literaturnachweis:
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Wirklichkeit. In: Aster, R., H. Mertens & M. Repp (Hrsg.), Teilnehmende Beobachtung.
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Flick, U., E. v. Kardorff, H. Keupp, L. v. Rosenstiel & S. Wolff (Hrsg.) (1995),
Handbuch Qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen (2.
Auflage). Weinheim: Beltz,
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Lamnek, S. (1993), Qualitative Sozialforschung. Band 2: Methoden und Techniken (2.
�berarbeitete Auflage). Weinheim: Beltz, Psychologie-Verlags-Union.
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eine Psychologie des Alltagslebens. Vortrag auf dem 36. Kongre� der deutschen
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Lupton, D. (1994), Medicine as Culture, Illness, Disease and the Body in Western
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Meerwein, F. (1991), Einf�hrung in die Psycho-Onkologie (4. korrigierte Auflage). Bern
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Muthny, F.A. & G. Haag (Hrsg.) (1993), Onkologie im psychosozialen Kontext. Spektrum
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Payne, D.K., J.C. Lundberg, M.F. Brennan & J.C. Holland (1997), A psychosocial
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Verres, R. (1986). Krebs und Angst. Subjektive Theorien von Laien �ber Entstehung,
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Verres, R. & Hasenbring, M.(Hrsg.) (1989), Psychosoziale Onkologie. Jahrbuch der
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