Morbiditäts- und Mortalitätserfassung

Durch eine regelm��ige, w�chentliche Morbidit�ts- und Mortalit�tskonferenz der Klinik wird eine komplette Erfassung der innerhalb einer Woche aufgetretenen Komplikationen und Todesf�lle durchgef�hrt. Es wird hierdurch ein umfassendes Problembewusstsein f�r chirurgische und andere behandlungsbed�rftige Komplikationen erzeugt. Anhand der Fallanalysen wird eine eingehende Betrachtung der Problematik erm�glicht. Damit k�nnen Vermeidungsstrategien von Komplikationen er�rtert und ggf. die bestehenden Leitlinien gezielt �berarbeitet werden. Ziel ist die Rate der Komplikationen weiter zu senken sowie Risikoeinsch�tzung und Komplikationsmanagement kontinuierlich zu verbessern. Gleichzeitig sollen hierdurch auch die Kenntnisse der �rzte der Klinik sowie der teilnehmenden Studenten fortlaufend erweitert werden.

Die halbj�hrliche M&M � Statistik wird als Kontrollinstrument und als Grundlage eines Benchmarking im internationalen Vergleich herangezogen.

 

Mäßiggradige Komplikationen, u. a.
 
Wundinfektion
Abszess
Blutung
Kardiopulmonale Komplikationen
Neurologische Komplikationen

Schwere Komplikationen, u. a.


Revisionspflichtige Blutung
Interventionspflichtiger Wundabszess/Peritonitis
Anastomoseninsuffizienz
Sepsis

 
Morbiditäts- und Mortalitätsstatistik 1. Halbjahr 2003
Eingriffe
Grad
 
mäßig
schwer
letal
Mamma-Chirurgie
1
1
0
Thorax Chirurgie
4
4
1
Ösophagus-/Magen-Chirurgie
9
5
1
Leber-/Pancreas-Chirurgie
3
3
1
Kolorektale Chirurgie
4
14
1
Abdominale Debulking-Operationen
0
1
0
Knochentumor-OP
5
4
0
Weichgewebstumor-OP
1
5
2
Extremitätenperfusion
1
2
0
i.v.-Port
4
2
0
Schiddrüsen-OP
0
1
0