Psychologischer Dienst


Lieber Patient, lieber Angeh�riger,

viele von Ihnen sind durch die Erkrankung sehr belastet. Deshalb m�chten wir Sie im Umgang mit der Krankheit bei allen Fragen, Sorgen und Problemen unterst�tzen und st�rken.

Neben dem medizinischen und pflegerischen Personal stehen Ihnen unsere Bibliothekarin, Di�t- und Ern�hrungsberaterin, Kunsttherapeutin, Seelsorgerinnen, Psychologinnen, Patientenf�rsprecherin, Rehap�dagogin sowie Sozialarbeiterin gern zur Seite.

Als zus�tzliche M�glichkeit, selber aktiv etwas f�r sich zu tun, wird Ihnen im Haus der Robert-R�ssle-Klinik unser Patientenprogramm PIA (Patienten informiert und aktiv) angeboten. Hier haben Sie die M�glichkeit an Informations- und Kulturveranstaltungen teilzunehmen. Genaueres  entnehmen Sie bitte den aktuellen Aush�ngen in der Klinik.

Wenn Sie unsere Angebote nutzen m�chten, wenden Sie sich bitte an Ihre unmittelbaren Ansprechpartner wie Pflegepersonal oder behandelnde �rzte. Selbstverst�ndlich k�nnen Sie uns auch pers�nlich ansprechen, die Sprechzeiten nutzen oder uns �ber das hausinterne Telefonnetz anrufen. Bei Bedarf suchen Sie die Kolleginnen am Krankenbett auf.

Selbstverst�ndlich werden ihre Angaben beim Psychosozialen Dienst vertraulich behandelt.

 


Psychologischer Dienst


Individuelle psychologische Beratung erfolgt nach Vereinbarung werktags ganzt�gig. In den B�ros erreichen Sie die Psychologinnen pers�nlich u. a. dienstags von 10.00-11.00 Uhr und donnerstags 15.00-16.00 Uhr.

Frau. S. Hoppe, Dipl.-Psychologin, Zi. 1416, EG, Tel.: 9417-1108

Frau R. Podlech, Dipl.-Psychologin, Zi. 1113, EG, Tel.: 9417-1570

Die Psychologinnen stehen Ihnen bei allen Problemen im Zusammenhang mit der Erkrankung, aber auch bei famili�ren Problemen, Sinn- und Lebensfragen und sonstigen Konflikten zur Verf�gung:

         Einzelgespr�che f�r Patienten und/oder Angeh�rige

         Gemeinsame Gespr�che z.B. unter Einbezug des Arztes und/oder der Angeh�rigen

         Gespr�che und Beratung zum Verst�ndnis und zur Bew�ltigung der Krankheit

         Gespr�che und Beratung im Umgang mit Krankheits- oder Therapiefolgen (z.B. Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Trauer- und Angstgef�hle, Schmerz, �belkeit, Erbrechen, Schw�che, K�rper- und Empfindungsver�nderungen wie nach Bestrahlung, Chemotherapie oder Operation)

         Allgemeine Beratung zum Gesundheitsverhalten

         Trauer- und Sterbebegleitung

         Entspannungs�bungen z.B. Autogenes Training, Muskelentspannung, Musikentspannung und Phantasiereisen

         Entlastung in akuten Belastungssituationen

  


Krankenhausseelsorge



Seelsorgerische Begleitung kann nach Vereinbarung, sowie Montag- und Donnerstagvormittag durch Schwester Theresia Vincke (Katholische Kirche), mittwochs und freitags durch Frau Barbara Bodek, Frau Iselore Hackenberger und Pfarrerin Annemarie Nisch (Evangelische Kirche) erfolgen.

Schwester Theresia Vincke , kathol. Seelsorge, Tel.: 9401-2426

Pastorin A. Nisch, evang. Seelsorge, Tel.: 9401-4203 oder 9491571

Wir nehmen uns Zeit f�r Menschen,

         die die Krankheit als Lebenskrise erfahren

         deren Leben bedroht ist

         die sterben

         die geheilt sind

         die Krankheit, Genesung und Sterben ihrer Angeh�rigen miterleben

Jeweils am 2. und 4. Sonntag im Monat findet um 10.30 Uhr ein Gottesdienst im Zimmer 3102 (2.OG) statt.

 


Sozialer Dienst


Beratung ist nach Vereinbarung werktags ganzt�gig oder zu den Sprechzeiten montags von 9.00-12.00 Uhr und mittwochs von 16.00-18.00 Uhr m�glich.

Fr. D. Peinzger, Dipl.-Rehap�dagogin, Zi. 1406, EG, Tel.: 9417-1571

Fr. P. Schwarzer, Dipl.-Sozialarbeiterin, Zi. 1408, EG, Tel.: 9417-1584

Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes beraten Sie und leiten gegebenenfalls f�r Sie ein:

         Finanzielle Anspr�che wie Krankengeld, �bergangsgeld, Sozialhilfe, Mehrbedarf, Erwerbsunf�higkeitsrente und Zuwendungen der Deutschen Krebshilfe

         F�r die Zeit nach der Entlassung H�usliche Krankenpflege, Pflegeversicherung, Hilfsmittel und Fahrbaren Mittagstisch

         Anschlu�heilbehandlungen (AHB) bzw. Rehabilitationsma�nahmen (Kur)

         Gew�nschte krankheitsbedingte Wohnraumver�nderungen

         Pflege-, Palliativ- und Hospizeinrichtungen

         Anspr�che bzgl. des Schwerbehindertengesetzes (z.B. Schwerbehindertenausweis)

         Kontakte zu speziellen Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und Nachgehenden Krankenf�rsorgen an Ihren Heimatorten

         Beschulung im Hause f�r schulpflichtige Kinder

         Kl�rende Kontakte zu Kostentr�gern wie Krankenkassen und Rentenversicherungstr�gern

 


Kunsttherapie


Nach Vereinbarung steht Ihnen unsere Kunsttherapeutin Montag, Mittwoch und Freitag zur Verf�gung.

Fr. S. Petric, Dipl.- Kunsttherapeutin, Zi. 3112, 2.OG, Tel.: 9417-1002

Die Kunsttherapie bietet Ihnen die M�glichkeit:

         Mit bildnerischen Mitteln, wie verschiedenen Farben (Aquarell, Akryl etc.), Mal- und Zeicheninstrumenten (Pinsel, Kreiden, Stifte etc), Papier, Stoff und Ton zu experimentieren.

         Trotz der krankheitsbedingten Einschr�nkungen aktiv sch�pferisch t�tig zu sein

         Sich w�hrend des kreativen Arbeitens zu entspannen

         Abwechslung in Ihren Krankenhausalltag zu bringen

         Sich bildnerisch auszudr�cken, wo Worte fehlen

Hierbei unterst�tzt Sie die Kunsttherapeutin mit gestalterischen Tips und Ideen.

Die Bilder auf der Station 1, die Ausstellung im Flur des EGs (in Richtung OP) u.a. erm�glichen einen Einblick in die Arbeiten, die Patienten im Rahmen der Kunsttherapie geschaffen haben.