Franz-Volhard-Klinik

Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin
Campus Berlin-Buch

am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin


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Magnet-Resonanz-Tomographie



Im Oktober 1998 wurde unser neues MRT-Gerät mit einem Spezial-Kran angeliefert.



Im November 1998 wurde der neue Tomograph in Betrieb genommen.


Bei einigen ganz speziellen Fragestellungen haben wir die Möglichkeit eine Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) durchzuführen.

Bei dieser für Sie völlig ungefährlichen Untersuchung nutzen wir das Magnetfeld Ihres Körpers aus, um verschiedene Funktionsveränderungen des Herzens und der Herzklappen als auch der großen Gefäße (z.B. der Körperhauptschlagader) zu erfassen.

Eine Untersuchung dauert etwa zwischen 20 und 60 Minuten. Sie müssen Ihren Oberkörper entkleiden, da wir ein EKG während der Messung aufzeichnen. Alle metallischen Gegenstände wie Kleingeld, Schlüssel, aber auch Scheckkarten und Uhren werden zuvor abgelegt, da sie im Magneten Schaden nehmen können. Nur wenige Patienten verspüren "in der Magnetröhre" eine solch starke Platzangst, daß die Untersuchung nicht fortzusetzen ist. Da die Röhre an beiden Enden offen ist, Luft und Licht hereinströmt und für die meisten Untersuchungen der Patient mit den Füßen zuerst hineingefahren wird, empfinden fast alle Patienten die Messung als gut verträglich. Eine Belastung durch radioaktive Bestrahlung besteht nicht, da nur ungefährliche Magnetwellen eingesetzt werden. Es kommt während der Untersuchung zu einem lauten Maschinengeräusch, das mit Kopfhörern oder Ohrstöpseln erträglicher wird.

Bei vielen Messungen werden wir sie bitten, für wenige Sekunden die Luft anzuhalten, damit die Aufnahmen durch die Atembewegungen nicht verwackeln.

In einigen Fällen werden wir Ihnen ein Kontrastmittel spritzen, um die Qualität der Bilder zu verbessern. Dieses Kontrastmittel kann in Ausnahmen zu Übelkeit und allergischen Reaktionen führen, was allerdings deutlich seltener auftritt als bei herkömmlichen Röntgenkontrastmitteln.

Wir führen Messungen an zwei Geräten durch, zum einen direkt in der Franz-Volhard-Klinik, zum anderen im Medizinischen Bereich VII des Städtischen Klinikums Buch, Hobrechtsfelder Chaussee. Sie werden im Einzelfall genau über Zeit und Ort der Untersuchung informiert.


Universitätsklinikum Charité - Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, Campus Berlin-Buch
Franz-Volhard-Klinik
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Letzte Änderung: 17.11.98 - © 1998 - webmaster