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Autonomes NervensystemÜberblickForschungsschwerpunkte Methodenspektrum Sitz der Arbeitsgruppe St�ndige Mitglieder der Arbeitsgruppe Ausgew�hlte Publikationen Unsere Arbeitsgruppe besch�ftigt sich mit der Pathophysiologie von Erkrankungen des Autonomen Nervensystems. Ziel dieser Forschung ist es, bessere Diagnoseverfahren und Therapiestrategien f�r diese Erkrankungen zu entwickeln. Dazu f�hren wir mechanistische klinische Studien bei Patienten und Probanden durch. Wir arbeiten in enger Kooperation mit Wissenschaftlern am Max-Delbr�ck Centrum (MDC), was uns die einzigartige M�glichkeit gibt, Ergebnisse klinischer Studien mittels geeigneter Tiermodelle zu untermauern. Auf der Suche nach genetischen Ursachen von Erkrankungen des autonomen Nervensystems f�hren wir gemeinsam mit der HealthTwiSt GmbH Zwillingsuntersuchungen durch. Wir kooperieren eng mit der AG Genetik von Herz-Kreislauferkrankungen. Wir betreuen Patienten mit Erkrankungen des Autonomen Nervensystems in unserer Spezialsprechstunde f�r Synkopen und Hypotonie an der Franz-Volhard-Klinik. Somit k�nnen wir Patienten f�r unsere Forschung rekrutieren und gleichzeitig die Ergebnisse unserer Forschung fr�hzeitig in der Patientenversorgung umsetzen. ![]() Forschungsschwerpunkte Neurokardiogene (vasovagale) Synkopen Prim�re und sekund�re autonome Neuropathien Multisystematrophien (Shy-Drager Syndrom) Baroreflexversagen Posturales Tachykardiesyndrom (POTS) / Orthostatische Intoleranz Neurogene arterielle Hypertonie ![]() Abbildung. Schematische Darstellung von Erkrankungen des autonomen Nervensystems im Hinblick auf die Kreislaufregulation. Baroreflexversagen: Barorezeptoren und/oder Afferenzen des Baroreflexes (BA) sind beidseitig gesch�digt. Das Gehirn erh�lt keine Informationen �ber den Blutdruck. Die Aktivit�t des parasympathischen (PNS) und sympathischen (SNS) Nervensystems wird nur noch zentralnerv�s gesteuert. Die Patienten leiden unter extremen Blutdruckschwankungen. Psychische oder physische Belastungen k�nnen hypertensive �Krisen� ausl�sen. Autonome Neuropathien: Parasympathische und sympathische Efferenzen sind gesch�digt. Die Sch�digung kann periphere Nerven oder, wie bei Multisystematrophien, zentralnerv�se Strukturen betreffen. Die Patienten leiden unter anderem unter orthostatischer und postprandialer Hypotonie. Neurokardiogene (vasovagale) Synkopen: Diese Patienten haben normalerweise eine intakte Kreislaufregulation. In bestimmten Situationen, wie zum Beispiel langem Stehen oder Schmerzen, wird das sympathische Nervensystem zum Herzen und zu den Blutgef��en �abgeschaltet�. Gleichzeitig wird die Aktivit�t des Parasympathikus zum Herzen gesteigert. Daraus resultieren ein rascher Blutdruckabfall und eine Bradykardie oder sogar Asystolie. Posturales Tachykardiesyndrom (Synonyme: POTS, Orthostatische Intoleranz): Diese Erkrankung betrifft vorwiegend j�ngere Frauen. Im Stehen steigt die Herzfrequenz stark an (Tachykardie), während der Blutdruck stabil bleibt. Die Tachykardie beruht auf einer exzessiven sympathischen Stimulation des Herzens. ![]() Methodenspektrum Kardiovaskul�re autonome Funktionstests Kipptischuntersuchungen mit/ohne LBNP Mikroneurographie Invasive und nichtinvasive Untersuchung der Baroreflexfunktion Pharmakologische Tests Mikrodialyse Sitz der Arbeitsgruppe Franz-Volhard-Centrum f�r Klinische Forschung, Haus 129, 2. Stock St�ndige Mitglieder der Arbeitsgruppe Prof. Dr. med. Jens Jordan PD Dr. med. Karsten Heu�er Dr. med. Christoph Schr�der Dr. med. Jens Tank Dr. med. Andreas Birkenfeld Gabriele Franke Nadine Kr�ger Claudia Prei�ner ![]() Ausgew�hlte Publikationen Tank J, Schr�der C, P�tzug HP, Stoffels M, Diedrich A, Sharma AM, Luft FC, Jordan J. Pressor effect of water drinking in tetraplegic patients may be a spinal reflex? Hypertension 2003; 41:1234-39. Tank, Schroeder C, Diedrich A, Szczech E, Haertter S, Sharma AM, Luft FC, Jordan J, Selective impairment in sympathetic vasomotor control with norepinephrine transporter inhibition Circulation 2003; 107: 2956-61. Tank J, Jordan J, Diedrich A, Schroeder C, Stoffels M, Franke G, Sharma AM, Luft FC, Brabant G. Bound leptin and sympathetic outflow in nonobese men. Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism 2003; 88: 4955-9. Lu CC, Diedrich A, Tung CS, Paranjape S, Harris P, Byrne D, Jordan J, Robertson D. 1Water ingestion as prophylaxis against syncope. Circulation 2003; 108: 2260-2265. Jordan J, Shannon JR, Diedrich A, Black B, Robertson D, Biaggioni I. Water potentiates the pressor effect of ephedra alkaloids. Circulation 2004; 109: 1823-25. Schroeder C, Adams F, Boschmann M, Tank J, Haertter S, Diedrich A, Biaggioni I, Luft FC, Jordan J. Phenotypical evidence for a gender difference in cardiac norepinephrine transporter function. American Journal of Physiology � Regulatory, Integrative, and Comparative Physiology 2004; 286: R851-6. Tank J, Jordan J, Diedrich A, Plehm R, Luft FC,Gross V. Clonidine improves spontaneous baroreflex sensitivity in conscious mice through parasympathetic activation. Hypertension 2004; 43:1042-7. Tank J, Diedrich A, Szczech E, Luft FC, Jordan J. Alpha-2 adrenergic transmission and human baroreflex regulation. Hypertension 2004; 43:1035-41. Christou DD, Parker Jones P, Jordan J, Diedrich A, Robertson D, Seals DR. Women Have lower tonic autonomic support of arterial blood pressure and less effective baroreflex buffering than men. Circulation 2005;111:494-8. Tank J, Diedrich A, Szczech E, Luft FC, Jordan J. Baroreflex regulation of heart rate and sympathetic vasomotor tone in women and in men. Hypertension 2005;45:1-6. Heusser K, Tank J, Luft FC, Jordan J. Hypertension Grand Rounds: Baroreflex failure. Hypertension 2005;45:834-839. ![]() |